Der Herbst ist da, und mit ihm kommen Regen, Nebel und der gefürchtete November-Blues. Doch wer regelmäßig Sport treibt, schlägt schlechter Laune ein Schnippchen. Ob Joggen, Walken, Radfahren oder Inline-Skaten – gut tut, was Spaß macht. Die folgenden 10 Tipps helfen dabei, auch im Herbst fit zu bleiben.
1. Aufwärmen: Wer sich in der kühlen Jahreszeit nur ein paar Minuten aufwärmt, wird schnell merken, dass die Muskeln nicht mitspielen. Gerade im Herbst ist ein vernünftiges Aufwärmprogramm das A und O. Ein 15-minütiges Warm-Up ist Minimum. Auf der Stelle marschieren und sanftes Stretching machen die Muskeln geschmeidig.
2. Kleidung: Viele Hobby-Sportler begehen im Herbst den Fehler, sich mit dicker Jacke und Thermohose auf den Weg zu machen. Doch wer sich bewegt, kann auf gefütterte Kleidung verzichten. Funktionskleidung ist für Sport geeignet und verhindert übermäßiges Schwitzen. Atmungsaktive Kleidung gibt es in gut sortierten Sportgeschäften.
3. Reflektoren: Gerade im Herbst und Winter ist es für Sportler wichtig, von Autofahrern frühzeitig gesehen zu werden. Reflektoren an der Kleidung sind ein Muss in den dunklen Monaten.
4. Atmung: Sinken die Temperaturen unter 5 Grad Celsius, sollten Hobby-Sportler versuchen, auf die Mundatmung zu verzichten. Gesünder ist es, durch die Nase zu atmen. Dadurch wird das Risiko einer Atemwegserkrankung verringert.
5. Trinken: Auch bei kühler Witterung ist es wichtig, auf eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr zu achten. Stilles Wasser oder isotonische Getränke sind am besten geeignet, den Durst zu stillen.
6. Training im Team: Der innere Schweinehund ist oft im Weg, vor allem dann, wenn es draußen regnet oder kalt ist. Im Team trainiert es sich besser, und regelmäßig vereinbarte Treffen sorgen für mehr Motivation.
7. Krankheit: Wer mit triefender Nase, Husten oder sogar Fieber Sport treibt, setzt seine Gesundheit aufs Spiel. Im schlimmsten Fall droht eine Herzmuskelentzündung – also bei Krankheit das Bett hüten.
8. Laufstrecken: Bei Nässe sind Waldwege rutschig und gefährlich. In den Herbst- und Wintermonaten sollten Asphaltstrecken gewählt werden.
9. Pausen: Wenn die Fußgänger-Ampel rot ist, bleiben viele Freizeit-Sportler stehen. Das ist vor allem bei kühler Witterung gefährlich, denn der Körper kühlt schnell aus. Wer auf der Stelle in moderatem Tempo weiterläuft, macht alles richtig.
10. Cool-Down: Sanftes Auslaufen und Stretching sind ideal, um den Körper nach dem Training zu regenerieren. Wichtig: Vor dem Dehnen die verschwitzten Sachen wechseln. Zum Abschluss hilft ein warmer Tee, dem Körper die verlorene Flüssigkeit und Wärme wieder zu geben.
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